In der taz schreibt Steffen Grimberg über die Rede Angela Merkels auf dem BDZV-Zeitungskongress. Er meint, Merkel habe die Verleger beim Leistungsschutzrecht „mit einem entschiedenen Vielleicht” weiter hingehalten.
So bleibe das Leistungsschutzrecht bis auf Weiteres ein „märchenhafter Wunschtraum” der Verleger – als das hatte es Grimberg kurz zuvor beschrieben. Wenn es dem von Merkel „mit großer Zügigkeit und Schnelligkeit” angekündigten Pressefusions-Kompromiss ebenso gehe, „werden die Verleger also in zwei Jahren das nächste Mal vertröstet”, schreibt er.