Verwandte Beiträge
- Vorschlag aus Großbritannien: Facebook und Google als Verlage behandeln
- Esser: "Kooperation und Innovation statt Neid ist unser Weg"
- Introduction of Ancillary Copyright for Press Publishers now a "Question of Life and Death"
- Leistungsschutzrecht nun "eine Frage von Leben und Tod"
- Das neue Leistungsschutzrecht für Presseverlage
- Warum beschweren sich deutsche Verleger nicht schon längst über Facebook?
- Gesetzentwurf: Unsere Stellungnahme zu den Plänen für ein neues altes LSR
Streams
15. Oktober 2013 - 15:14
- Carta » Leistungsschutzrecht
Angstfrei zitieren
3. Oktober 2013 - 9:16
- Internet-Law » Leistungsschutzrecht
Leistungsschutzrecht: Stehen zwei Verwertungsgesellschaften in den Startlöchern?
27. September 2013 - 14:34
- Carta » Leistungsschutzrecht
Die deutsche Huffington Post startet mit Tam-Tam und LSR
24. September 2013 - 9:45
- Carta » Leistungsschutzrecht
Leistungsschutzrecht: Alle Macht der VG Wort?
21. September 2013 - 8:30
- Carta » Leistungsschutzrecht
VG WORT will Leistungsschutzrecht wahrnehmen
19. September 2013 - 13:24
- Internet-Law » Leistungsschutzrecht
VG WORT will Leistungsschutzrecht wahrnehmen
13. September 2013 - 10:34
- Internet-Law » Leistungsschutzrecht
Springer will das Leistungsschutzrecht demnächst geltend machen
15. August 2013 - 12:01
- netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Leistungsschutzrecht: Rhein-Zeitung legte erste Bilanz vor
31. Juli 2013 - 14:50
- Internet-Law » Leistungsschutzrecht
Morgen tritt das Leistungsschutzrecht in Kraft
30. Juli 2013 - 14:02
- netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Leistungsschutzrecht: Springer-Verlag macht keinen Gebrauch vom neuen Gesetz
26. Juli 2013 - 9:14
- der presseschauer » Leistungsschutzrecht
Springer – Gemischtwareladen mit angeschlossener Propagandaplattform
27. Juni 2013 - 12:01
- Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR · Der Limbo beginnt
21. Juni 2013 - 21:37
- Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR · Eine Tonne Popcorn, bitte! - Internet-Law » Leistungsschutzrecht
Google reagiert auf das Leistungsschutzrecht
19. Juni 2013 - 11:40
- netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Leistungsschutzrecht im Bundeskanzleramt: Kabinettsprotokoll könnte Deutschland schweren Schaden zufügen
12. Juni 2013 - 16:11
- netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Frank-Walter Steinmeier: “Wir brauchen ein modernes Leistungsschutzrecht” – gegen die “Gratiskultur des Internet”
10. Juni 2013 - 9:27
- Indiskretion Ehrensache » Leistungsschutzrecht
Das Digitale Quartett #35: Gesche Joost
21. Mai 2013 - 15:39
- netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Spaß mit Informationsfreiheit: Bundeskanzleramt lehnt Anfrage ab, Beauftragter empfiehlt: nochmal fragen
16. Mai 2013 - 10:30
- Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR · Das Leistungsschutzrecht tritt am 1. August in Kraft - Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR · Das Leistungsschutzrecht tritt am 1. August in Kraft
15. Mai 2013 - 10:12
- Internet-Law » Leistungsschutzrecht
Leistungsschutzrecht tritt am 01.08.2013 in Kraft
10. Mai 2013 - 11:33
- Carta » Leistungsschutzrecht
Zwei Sichtweisen · Antwort an Thomas Jarzombek: Zeit für einen Politikwechsel! - Carta » Leistungsschutzrecht
Zwei Sichtweisen · Antwort an Thomas Jarzombek: Zeit für einen Politikwechsel! - Carta » Leistungsschutzrecht
Zwei Sichtweisen · #rp13: Zeit für re:alpolitik? - Carta » Leistungsschutzrecht
Zwei Sichtweisen · #rp13: Zeit für re:alpolitik?
4. Mai 2013 - 12:29
- Carta » Leistungsschutzrecht
Die re:publica 2013 – Kirchentag oder Hambacher Fest? - Carta » Leistungsschutzrecht
Die re:publica 2013 – Kirchentag oder Hambacher Fest?
29. April 2013 - 11:28
- der presseschauer » Leistungsschutzrecht
Netzkram – Altbekanntes und erfrischend Anderes
25. März 2013 - 9:10
- Carta » Leistungsschutzrecht
Sascha, sei du unser Grillo! - Carta » Leistungsschutzrecht
Sascha, sei du unser Grillo!
23. März 2013 - 21:40
- Internet-Law » Leistungsschutzrecht
Leistungsschutzrecht: Sascha Lobo ist wütend - Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR: Netzpolitischer Theaterdonner - Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR: Netzpolitischer Theaterdonner
22. März 2013 - 18:34
- Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR · In eigener Sache: Carta und das Leistungsschutzrecht - Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR · In eigener Sache: Carta und das Leistungsschutzrecht - Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR: Mutlosigkeit - Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR: Mutlosigkeit - netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Netzpolitischer Wochenrückblick: KW 12 - netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Netzpolitischer Wochenrückblick: KW 12 - Carta » Leistungsschutzrecht
Storify · #LSR: Karlsruhe, übernehmen Sie! - Carta » Leistungsschutzrecht
Storify · #LSR: Karlsruhe, übernehmen Sie! - netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Leistungsschutzrecht im Bundesrat sang- und klanglos durchgewunken - netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Leistungsschutzrecht im Bundesrat sang- und klanglos durchgewunken - Indiskretion Ehrensache » Leistungsschutzrecht
Deutschland – Abschied vom Technologiestandort - Carta » Leistungsschutzrecht
LSR: Die SPD macht sich ehrlich - Carta » Leistungsschutzrecht
LSR: Die SPD macht sich ehrlich
21. März 2013 - 13:01
- der presseschauer » Leistungsschutzrecht
#LSR – Vertritt der BDZV überhaupt die kleinen Verlage?
20. März 2013 - 13:46
- Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR am Freitag im Bundesrat: Offener Brief an MinisterpräsidentInnen - Carta » Leistungsschutzrecht
#LSR am Freitag im Bundesrat: Offener Brief an MinisterpräsidentInnen
15. März 2013 - 14:00
- netzpolitik.org » leistungsschutzrecht
Netzpolitischer Wochenrückblick – KW 11
Vorschlag aus Großbritannien: Facebook und Google als Verlage behandeln
Vergangene Woche wurden Überlegungen aus Großbritannien zur Regulierung von sozialen Medien bekannt. Man denke darüber nach, Google, Facebook und Co. als Verlage einzustufen, um sie so strengeren Kontrollfpflichten zu unterwerfen. Im Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur machte Dr. Till Kreutzer deutlich, dass er dies für den ganz falschen Schritt hält.
In Großbritannien ist man offensichtlich auf der Suche nach neuen Wegen im Kampf gegen Fake News und Urheberrechtsverletzungen in sozialen Netzwerken. Patricia Hodgson, die Vorsitzende der britischen Medienaufsicht, des sog. Office of Communication (OfCom), erklärte vor Mitgliedern des Parlaments, dass es sich ihrer Ansicht nach bei den großen Internetunternehmen um Verlage handele.
Was die rechtliche Konsequenz wäre, erläuterte Dr. Till Kreutzer im Gespräch mit Stepahn Karkowsky vom Deutschlandfunk Kultur:
Jeder Beitrag, der auf Facebook hochgeladen wird von den Nutzern, müsste im Prinzip vorab daraufhin untersucht werden, dass er keine Rechtsverstöße enthält: beispielsweise Urheberrechtsverletzungen, wenn Bilder hochgeladen werden; Persönlichkeitsrechtsverletzungen, wenn über andere Personen etwas geschrieben wird; oder solche Sachen wie strafrechtliche Verstöße wie etwa die Verherrlichung von rechtsnationalen Gedanken. Wenn so eine Untersuchung fehlgeht oder nicht erfolgt, müsste diese Plattform voll dafür haften, was da passiert. Das wäre das Ende des Internets und der sozialen Medien, wie wir sie kennen.
Man stelle sich nur einmal die schiere Masse an Beiträgen vor, die überprüft werden müssten. Werde bei dieser Untersuchung etwas übersehen, drohe die volle Haftung. Nicht nur die kann teuer werden, auch die Kontrolle der Inhalte selbst ist äußerst kostspielig. Klar sei, dass nur die größten Anbieter sich das leisten könnten, so Kreutzer:
Wenn jeder Inhalt, bevor er von den Nutzern veröffentlicht wird, auf Rechtsverletzungen untersucht werden müsste, gäbe es bald nur noch Facebook und Google
Auch wenn dies die prominentesten Vertreter sind und einem zuerst in den Sinn kommen, wenn man an Plattformen denkt, gebe es weitaus mehr solcher Unternehmen. Was sie alle vereine, sei ihr Beitrag zu einem freien Meinungsaustausch.
Das trifft zwar auch auf Verlage zu, sodass sich hier Überschneidungen ergeben, doch gebe es einen gravierenden Unterschied, auf den Kreutzer hinweist. Bei den sozialen Medien handele es sich um Plattformen, bei denen es die Nutzer sind, die die Inhalte veröffentlichen. Im Gegensatz zur BILD-Zeitung gebe es keine eigene Redaktion, die über den zu veröffentlichenden Inhalt bestimme.
Dies sei gerade der Vorteil von Online-Plattformen, da sich dort Nutzer dezentral austauschen könnten. Würde man den Vorschlag aus Großbritannien in die Tat umsetzen, bedeutete dies das Ende der sozialen Medien, wie wir sie jetzt kennen.

Diese Lizenz gilt nicht für externe Inhalte, auf die Bezug genommen wird.