Gott, Merkel, nun noch ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger – wie kann man die Netzwelt nur so missverstehen! Am 22. September 2011 - 9:33 Uhr von Redaktion
Bei netethics kommentiert Informationswissenschaftler Rainer Kuhlen die Rede Angela Merkels zum angekündigten Leistungsschutzrecht. Er beurteilt die Unterstützung eines Leistungsschutzrechts als innovationsfeindlich und als Beschränkung der Informationsfreiheit. Doch offen bleibe, ob es tatsächlich eingeführt werde. Weiter
Überflüssig, schädlich und ökonomisch unsinnig – das Leistungsschutzrecht für Presseverleger Am 17. Juni 2011 - 7:26 Uhr von Redaktion
Rainer Kuhlen, emeritierter Professor für Informationswissenschaft der Universität Konstanz, beurteilt in einem Aufsatz bei IUWIS ein Leistungsschutzrecht als schädlich für den freien Informationsfluss, als Eingriff in die Schrankenregelungen des Urheberrechts und als ökonomisch unsinnig. Leistungsschutzrechte für Presseverleger seien grundsätzlich nur mit einer Reihe von Einschränkungen überhaupt sinnvoll. Weiter
Rainer Kuhlen: "Anreize statt Leistungsschutzrecht" Am 13. Juni 2016 - 12:06 Uhr von Tom Hirche
Die Konsultation der Europäischen Kommission "zur Rolle der Verleger in der urheberrechtlichen Wertschöpfungskette und der 'Panorama-Ausnahme'" geht am kommenden Mittwoch zu Ende. Damit bleibt noch genügend Zeit, die Fragen der EU zu beantworten. Mit Prof. Dr. Rainer Kuhlen hat sich nun ein weiterer Experte ausdrücklich gegen den Vorschlag der Kommission gewandt, ein europaweites Leistungsschutzrecht für alle Verleger einführen zu wollen. Weiter