Verwandte Beiträge
- Weitere Zu- und Absagen von Verlagen an VG Media
- Erklärung der Hamburger Verlage
- Burda zieht sich aus VG Media zurück
- Verlage wollen sich nicht von VG Media vertreten lassen
- Startup analysiert die Verbreitung von Inhalten im Netz: Springer beteiligt sich an NewsRight
- Axel Springer AG: Döpfners erfolgreiche Dekade
- Erlösmodelle im Internet: Verleger wollen Web-Inhalte schützen
Verleger wollen besseren Schutz des geistigen Eigentums im Internet
Heise Online berichtet über Überreichung der „Hamburger Erklärung" an die EU-Kommission durch den Europäischen Verlegerrat (European Publishers Council, EPC).
Die im EPC zusammengeschlossenen Verleger hätten sich bereits Ende Juni der Erklärung angeschlossen, so der Bericht. Die Unterzeichner bedauerten vor allem die unvergütete Nutzung der Arbeit von Autoren, Verlagen und Sendern im Internet. Sie wollten den freien Zugang zu ihren Angeboten erhalten, sich jedoch nicht „zum Verschenken ihres Eigentums ohne vorherige Zustimmung [...] zwingen lassen”.
Derzeit sei, zitiert Heise Online die Erklärung, die wirtschaftliche Basis der digitalen Vertriebskanäle nicht gesichert. Neben Gruner & Jahr, Burda und Springer habe auch der Heise-Zeitschriften-Verlag die Erklärung unterzeichnet.
Links
Text freigegeben unter Creative Commons BY 3.0 de.Diese Lizenz gilt nicht für externe Inhalte, auf die Bezug genommen wird.