Mario Sixtus: Die Verleger leisten einen unternehmerischen Offenbarungseid Am 1. September 2011 - 8:01 Uhr von Philip Banse
Die Presseverlage investieren zuwenig in Journalismus und drücken mehr oder weniger automatisiert den „Publish”-Knopf für Agenturmeldungen. Das sagt Mario Sixtus, Journalist, Videoproduzent und Blogger im IGEL-Interview. Dafür mit einem „finanziellen Grundrauschen” belohnt zu werden, sei nicht gerechtfertigt. Die großen Journalistengewerkschaften hätten sich gegen ein kleines Stück vom Kuchen „Leistungsschutzrecht” kaufen lassen, freien Autoren nütze es jedoch nichts: Weiter
Jimmy Schulz: Ich widerspreche meiner Ministerin beim Leistungsschutzrecht Am 6. Juli 2011 - 10:33 Uhr von Philip Banse
Jimmy Schulz, FDP-Bundestagsabgeordneter und Internet-Enquete-Mitglied, wendet sich im IGEL-Interview gegen die Pläne der Koalition für ein Presse-Leistungsschutzrecht. Für ein Schutz von Snippets sieht er keinen Grund. Es sei nicht die Aufgabe des Gesetzgebers, überholte Geschäftsmodelle zu subventionieren, die Nebenwirkungen eines Presse-Leistungsschutzrechts jedoch seien fatal. Weiter
Tabea Rößner: „Sprache kann man nicht in dieser Form limitieren” Am 23. Juni 2011 - 10:16 Uhr von Philip Banse
- Urheberinteressen
- Snippets
- Lokalzeitungen
- Journalismus
- gewerbliche Nutzung
- freie Journalisten
- Buy-out-Verträge
Ein Leistungsschutzrecht wird Journalisten und kleinen Verlagen nicht nützen, sagt Tabea Rößner. Im Interview wendet sich die medienpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag gegen einen Schutz von Snippets und Überschriften und hält die Unterscheidung von privater und beruflicher Pressenutzung für nicht praxistauglich. Weiter
Stephan Wernicke: „Wir machen uns den Vorschlag der Verleger nicht zu eigen” Am 29. April 2011 - 8:39 Uhr von Philip Banse
Stephan Wernicke, Bereichsleiter Recht beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag, erläutert im Interview die Position des Verbands zu einem Leistungsschutzrecht. Das Interview führte Philip Banse. Weiter