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Es war einmal ein böses Google
Zum Zeitungskongress 2011 schreibt Steffen Grimberg in der taz über das geplante Presse-Leistungsschutzrecht in Form eines Märchens. Protagonisten sind ein „tapferer, leicht überengagierter Ritter” für Public Affairs, eine Reihe von Landgrafen, eine gute Fee namens „die schwarze Angela”, „die gelbe Sabine” und ein Ungeheuer, das Google.
Das Märchen erzählt davon, dass der Ritter von der Fee einen Zauber wünscht, durch den das Ungeheuer den Landgrafen etwas von seinem Schatz abgeben müsse. „Doch die gelbe Sabine war unmärchenhaft cool drauf und durchschaute die Sorgen und Nöte der Papier bedruckenden Landgrafen”. Von der Fee damit beauftragt, entwarf sie einen Zauberspruch „und legte ihn in eine tiefe Schublade”.
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