Elektrischer Reporter zum Leistungsschutzrecht Am 2. September 2012 - 20:24 Uhr von David Pachali
Der Elektrische Reporter zum Leistungsschutzrecht mit Stimmen von Christoph Keese (Axel Springer), Till Kreutzer (IGEL), Ralf Bremer (Google Deutschland) und Günter Krings (MdB CDU): Weiter
Google Is Not Happy With This Proposed Law: Germany wants Google to pay publishers for linking to them Am 24. August 2012 - 10:02 Uhr von David Pachali
Umstrittener Schnipselschutz: Das geplante Leistungsschutzrecht wird konkret Am 2. Juli 2012 - 8:59 Uhr von David Pachali
In der c't berichtet Holger Bleich über den Gesetzentwurf fürs Leistungsschutzrecht und bemerkt, dass sich noch vor dem ersten Kabinettsentwurf bereits breiter Widerstand organisiert hat. Weiter
Interview zum Leistungsschutzrecht mit Klaus Minhardt, DJV Berlin-Brandenburg Am 2. Juli 2012 - 9:14 Uhr von David Pachali
Im Medienmagazin bei Radio Eins äußert sich Klaus Minhardt, Geschäftsführer des DJV Berlin-Brandenburg zum Leistungsschutzrecht. An die versprochene Beteiligung der Journalisten glaubt er nicht. Auch die Grundkonstruktion hält er angesichts der Opt-out-Möglichkeit für Presseinhalte bei Google und anderen Suchmaschinen für verfehlt. Weiter
Thomas Hoeren: Das Leistungsschutzrecht wäre ein schwerer Eingriff in die Informations- und Meinungsfreiheit Am 29. Juni 2012 - 11:46 Uhr von Vera Linß
- Zitatrecht
- Werkmittler
- Verlagsgesetz
- Suchmaschinen
- Snippets
- Schutzumfang
- Schutzgegenstand
- Referentenentwurf
- Rechtssystematik
- Meinungsfreiheit
- Informationsfreiheit
- gewerbliche Nutzung
- Blogs
Thomas Hoeren, Professor für Rechtswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im IGEL-Interview: Die Verleger sind nicht schlechter geschützt als andere Werkmittler. Ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger ist überflüssig und würde die Informationsfreiheit gefährden. Weiter
Leistungsschutzrecht: Ein Gespräch mit Ulrich Janßen, Bundesvorsitzender DJU/Ver.di Am 2. Juli 2012 - 9:09 Uhr von David Pachali
Das Blog DNZS veröffentlicht ein Interview mit dem DJU-Bundesvorsitzenden Ulrich Janßen. Er kritisiert, der Entwurf zum Leistungsschutzrecht benachteilige die Urheber, weil sie nicht zur Häfte beteiligt würden und keine Verwertungsgesellschaft vorgesehen ist. Weiter
Faust-Gespräch über Urheberrecht und Leistungsschutz: Monopolrecht auf Worte Am 27. Juni 2012 - 14:11 Uhr von David Pachali
- tripolare Interessen
- Schutzumfang
- Schutzgegenstand
- Referentenentwurf
- Monopolisierung der Sprache
- Koalition
- Journalisten
- gewerbliche Nutzung
Das Magazin Faust-Kultur bringt ein Interview mit Thomas Hoeren, Urheberrechtsprofessor an der Uni Münster, über die Entwicklung des Urheberrechts und den Presse-Leistungsschutz. Er hält das LSR schon vom Grundanliegen für falsch und bezeichnet es als eine „ganz gefährliche Entwicklung”, auch kleine Teile von Presseerzeugnissen zu schützen. Ein Presse-LSR gehe auch zulasten der Rechte der Autoren: Weiter
Eco-Stellungnahme: Rechtsunsicherheit und Beeinträchtigung des Innovationsklimas Am 26. Juni 2012 - 19:07 Uhr von David Pachali
Der Internetverband eco hat sich gegen den Entwurf zum Leistungsschutzrecht ausgesprochen. Es führe vor allem zu Rechtsunsicherheit, die Innovation, aber auch demokratische Werte bedrohe, heißt es in der Stellungnahme. Weiter
SPD lehnt Entwurf für Leistungsschutzrecht ab Am 25. Juni 2012 - 16:58 Uhr von David Pachali
Im Netzpolitik-Blog der SPD-Fraktion im Bundestag bekräftigen Brigitte Zypries und Lars Klingbeil die Ablehnung eines Leistungsschutzrechts durch ihre Fraktion. Anlass ist die heutige (nichtöffentliche) Sitzung des Unterausschusses Neue Medien zum Leistungsschutzrecht. Die Kritik konnte nicht ausgeräumt werden, schreiben Zypries/Klingbeil: Weiter
Das Leistungsschutzrecht hemmt Innovation. Es fördert sie nicht. Am 21. Juni 2012 - 11:01 Uhr von David Pachali
- Referentenentwurf
- Meinungsfreiheit
- Interessenausgleich
- Innovation
- Informationsfreiheit
- gewerbliche Nutzung
Die CDU-nahe Netzpolitik-Plattform CNetz zeigt sich nicht begeistert vom Entwurf zum Leistungsschutzrecht. So fordert der Verein eine innovationsfördernde Haltung des Gesetzgebers, sieht mit dem Referententwurf zum Presse-LSR aber vor allem wachsende Rechtsunsicherheit. Weiter
Leistungsschutzrecht für Verleger alternativlos? Am 21. Juni 2012 - 8:44 Uhr von David Pachali
In einem Blogeintrag fragt Felix Krone, ob Ausschließlichkeitsrechte für digitale Inhalte in jedem Fall noch zeitgemäß sind und sieht das Presse-LSR mit Skepsis. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Funktion des Informationsaustauschs „sollte nicht leichtfertig mit Ausschließlichkeitsrechten um sich geworfen werden”, auch wenn es in anderen Bereichen sinnvolle Ausnahmen gebe. Nur weil andere Werkmittler wie Tonträgerhersteller ein Leistungsschutzrecht haben, müssten Verleger noch keins bekommen. Weiter
Leistungssschutzrecht: Ein Gesetz aus Schilda Am 20. Juni 2012 - 17:54 Uhr von David Pachali
Beim Fachdienst iBusiness hält Berater und Autor Christoph Kappes den Referentenentwurf in sechsfacher Hinsicht für „Unsinn”: organistorisch, juristisch, politisch, kommunikativ, logisch und betriebswirtschaftlich. Weiter
Leistungsschutzrecht: Verleger selbst verlieren, Blogger, Web-Journalisten & Co. gewinnen Am 20. Juni 2012 - 15:03 Uhr von David Pachali
- Zitate
- Snippets
- Schutzumfang
- Schutzgegenstand
- Referentenentwurf
- Meinungsfreiheit
- Aufmerksamkeitsökonomie
Der Journalist Boris Glatthaar sieht in seinem Blog auch die Verlage als Verlierer des Leistungsschutzrechts. Sie gingen nachwievor davon aus, sie könnten das Netz durch nationale Gesetzgebung nach eigenem Gutdünken in ihre Bahnen lenken. Weiter
Rede von Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger auf dem 24. Medienforum NRW Am 20. Juni 2012 - 10:59 Uhr von David Pachali
In ihrer Rede auf dem Medienforum NRW hat Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger das Leistungsschutzrecht und den Referententwurf dazu verteidigt und will am Fahrplan festhalten. Normale Nutzer seien nicht betroffen, der grundsätzliche Weg sei angemessen und richtig. Die heftige Debatte über das LSR sei selbstverständlich und müsse dann im Bundestag weitergeführt werden. Weiter
Brief an die Bundesregierung des Bundesverbands der Deutschen Industrie Am 25. Juni 2012 - 17:45 Uhr von David Pachali
In einem Brief an die Bundesregierung fordert der Bundesverband der Deutschen Industrie, auf ein Leistungsschutzrecht zu verzichten. Ein Presse-LSR bezeichnet der BDI als weder ökonomisch noch juristisch begründet. Weiter
Wie man sich mit dem Leistungsschutzrecht eine Google-Melkmaschine baut Am 19. Juni 2012 - 9:42 Uhr von David Pachali
Mario Sixtus stellt sich vor, wie mit dem Leistungsschutzrecht nach dem Referentenentwurf in fünf Schritten „Suchmaschinen-Melkmaschinen” konstruiert werden könnten, eine Art Mischung aus Content-Farmen und Rechnungsabteilung. Dazu müsste man Presseverleger werden, „überwiegend verlagstypisch“ publizieren, Lizenzbedingungen festlegen und für gewerbliche Nutzung sorgen. Sixtus: „Rechnungen an die fünf Suchmaschinen schreiben und ab in die Post damit: Fertig!”
Das Leistungsschutzrecht: Selten war es so tot wie heute Am 17. Juni 2012 - 14:16 Uhr von David Pachali
Stefan Niggemeier sieht die Chancen für das Leistungsschutzrecht durch den jetzt öffentlichen Referentenentwurf sinken: „Nun ist die Unmöglichkeit und Untauglichkeit eines solchen Gesetzes unübersehbar.” Auch bei den Verlagen selbst scheine keine Einigkeit mehr zu herrschen. Weiter
Leistungsschutzrecht für Presseverlage: Meinungsaustausch im Abseits Am 16. Juni 2012 - 9:06 Uhr von David Pachali
Bei den Netzpiloten schreibt Björn Rohles über die möglichen Auswirkungen des Leistungsschutzrechts auf die öffentliche Debatte. Die Beruhigungen, Netznutzer seien nicht betroffen, sieht er nicht bestätigt, wenn Blogs schon bei Flattr-Buttons und Berufsbezug als gewerblich gelten. Weiter
Der Entwurf zum Presse-Leistungsschutzrecht kommentiert Am 16. Juni 2012 - 9:19 Uhr von David Pachali
Die Analyse des Referentenentwurfs von Adrian Schneider bei Telemedicus konzentriert sich darauf, den Regelungsinhalt nachzuvollziehen. Er geht auf den Anwendungs und Schutzbereich und das Verhältnis zu Schrankenregelungen und Urheberrechten ein. Hier meint er, das Leistungsschutzrecht könne vielleicht Buyout-Verträge obsolet machen, schränke aber dennoch die Freiheit der Autoren über ihr Werk ein.
Es war einmal ein böses Google Am 17. September 2011 - 10:14 Uhr von Redaktion
Zum Zeitungskongress 2011 schreibt Steffen Grimberg in der taz über das geplante Presse-Leistungsschutzrecht in Form eines Märchens. Protagonisten sind ein „tapferer, leicht überengagierter Ritter” für Public Affairs, eine Reihe von Landgrafen, eine gute Fee namens „die schwarze Angela”, „die gelbe Sabine” und ein Ungeheuer, das Google. Weiter