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Google Is Not Happy With This Proposed Law: Germany wants Google to pay publishers for linking to them
Bei der Site WebProNews berichtet Chris Crum über Reaktionen auf die Entwürfe zum Leistungsschutzrecht und verweist auf eine Erklärung von Google-Sprecher Kay Oberbeck, in der er vor drohenden Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Innovation warnt:
Wie auch immer man versuchen mag, die Wirkung dieses “Leistungsschutzrechtes” zu begrenzen: Dieser systemfremde und weltweit beispiellose Eingriff in die Architektur des Internets würde dem Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland schweren Schaden zufügen.
Ebenfalls im Artikel findet sich ein Statement von Joe McNamee von der Bürgerrechtsorganisation EDRi, der den letzten offiziellen Entwurf als dreifach „absurd” bezeichnet:
It is absurd because the proposal, which would, as I said, benefit Google, was proposed, at least in part, due to anti-Google feeling among certain German politicians. It is absurd because the proposal seeks to ‘compensate’ publishers for something that is actually beneficial to them. It is absurd, because European copyright law is on its knees due to the excessive compliance costs and bureaucracy – and the publishers are asking for more costs and more bureaucracy and claim to support copyright enforcement.
Crum schreibt, dass die Abgrenzung zwischen Aggregatoren, Bloggern und Social Media kaum möglich ist und ein Gesetz so oder so Schaden für den Informationsfluss im Netz bringen würde:
The point is that this is how the web works, and any law aiming to prevent that, can’t be good for the web as we know it.