Überschrift soll nicht gleich Überschrift sein Am 10. März 2015 - 11:24 Uhr von Tom Hirche
Bereits im November führte der Medienjournalist und -kritiker Stefan Niggemeier ein interessantes Gespräch mit Christoph Keese, Executive Vice President der Axel Springer SE, über die Reichweite des Leistungsschutzrechts. Anlass war die Äußerung Keeses in seinem Blogbeitrag, dass möglicherweise auch Überschriften unter das Leistungsschutzrecht fallen würden. (Nicht nur) Niggemeier war überrascht und bat um eine Erklärung dieser Aussage; schließlich hieß es doch immer, dass Überschriften nicht erfasst seien. Das wenig später stattfindende Gespräch, in dem Niggemeier auf die Widersprüchlichkeit hinweist, kann man hier auf seinem Blog nachlesen.
Springer-Mitarbeiter schämt sich für Mathias Döpfner Am 25. November 2014 - 15:36 Uhr von Tom Hirche
“Ich schäme mich, indirekt für sie zu arbeiten und mit meiner Intelligenz in ihre Tasche zu wirtschaften.“ Dies schrieb Sebastian Gingter an den Springer-Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner. Gingter ist Mitarbeiter der Springer Tochter Smarthouse Media. Der Grund für seine Scham: das Leistungsschutzrecht.
Offener Brief an Google Am 27. Juni 2014 - 13:39 Uhr von Tom Hirche
Vor wenigen Tagen rief Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt die deutschen Verlage in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu mehr Zusammenarbeit auf. Nun wendet sich der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE, Mathias Döpfner, in einem offenen Brief an Google.
Springer setzt auf VG Media; Update: Burda zieht nach Am 27. Juni 2014 - 13:52 Uhr von Tom Hirche
Nun besteht Gewissheit. Am 6. November hat der Vorstandschef der Axel Springer AG, Mathias Döpfner, verkündet, dass Einkünfte aus dem Leistungsschutzrecht durch die Verwertungsgesellschaft (VG) Media eingetrieben werden sollen. Anlass der Pressekonferenz war die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal.
Verlage wollen sich nicht von VG Media vertreten lassen Am 5. November 2013 - 19:00 Uhr von Tom Hirche
Das gelte zumindest für die Verlagsgruppe Handelsblatt sowie Gruner + Jahr. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung prüfe eine Beteiligung. Viele mittelständische Verlage seien aufgrund der unklaren Erträge ebenfalls zurückhaltend.
Die Axel Springer AG und die Hubert Burda Media hätten sich dem Bericht nach bereits für eine Beteiligung an der VG Media ausgesprochen.
Das peinlichste netzpolitische Unterfangen Deutschlands Am 7. August 2013 - 21:13 Uhr von Tom Hirche
Diese Überschrift ist gleichzeitig das Prädikat, das Martin Weigert von netzwertig.com dem Leistungsschutzrecht verleiht. Die Nutznießer (Verlage) würden es nicht nutzen und der Gegner (Google) würde weder gebändigt noch zur Kasse gebeten. Erwartungsgemäß kämen nur die kleinen Anbieter zu Schaden. Weiter
Der Kampf ums Leistungsschutzrecht hat erst begonnen Am 1. August 2013 - 17:14 Uhr von Tom Hirche
Über die Reichweite des Leistungsschutzrechts für Presseverleger - wer Geld zahlen muss und wer Geld für welche Leistung verlangen kann - herrscht großer Streit. Seit heute ist dieses Leistungsschutzrecht aber in Kraft. Der Medienjournalist und Blogger Stefan Niggemeier schreibt bei Zeit Online über diesen Streit und zu welchen Widersprüchen er führt. Weiter
Überschrift soll nicht gleich Überschrift sein Am 10. März 2015 - 11:22 Uhr von Tom Hirche
Bereits im November führte der Medienjournalist und -kritiker Stefan Niggemeier ein interessantes Gespräch mit Christoph Keese, Executive Vice President der Axel Springer SE, über die Reichweite des Leistungsschutzrechts. Anlass war die Äußerung Keeses in seinem Blogbeitrag, dass möglicherweise auch Überschriften unter das Leistungsschutzrecht fallen würden. (Nicht nur) Niggemeier war überrascht und bat um eine Erklärung dieser Aussage; schließlich hieß es doch immer, dass Überschriften nicht erfasst seien. Das wenig später stattfindende Gespräch, in dem Niggemeier auf die Widersprüchlichkeit hinweist, kann man hier auf seinem Blog nachlesen.
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Springer-Mitarbeiter schämt sich für Mathias Döpfner Am 25. November 2014 - 15:34 Uhr von Tom Hirche
“Ich schäme mich, indirekt für sie zu arbeiten und mit meiner Intelligenz in ihre Tasche zu wirtschaften.“ Dies schrieb Sebastian Gingter an den Springer-Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner. Gingter ist Mitarbeiter der Springer Tochter Smarthouse Media. Der Grund für seine Scham: das Leistungsschutzrecht.
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Offener Brief an Google Am 16. April 2014 - 7:25 Uhr von Tom Hirche
Vor wenigen Tagen rief Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt die deutschen Verlage in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu mehr Zusammenarbeit auf. Nun wendet sich der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE, Mathias Döpfner, in einem offenen Brief an Google. Weiter
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Springer setzt auf VG Media; Update: Burda zieht nach Am 13. November 2013 - 8:22 Uhr von Tom Hirche
Nun besteht Gewissheit. Am 6. November hat der Vorstandschef der Axel Springer AG, Mathias Döpfner, verkündet, dass Einkünfte aus dem Leistungsschutzrecht durch die Verwertungsgesellschaft (VG) Media eingetrieben werden sollen. Anlass der Pressekonferenz war die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal.
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Opt-In überraschend erfolgreich für nasuma.de Am 1. August 2013 - 11:44 Uhr von Tom Hirche
Wie uns Jens Bernert von der Nachrichtensuchmaschine nasuma.de mitteilte, verfolgt man dort ebenfalls die Opt-In-Strategie, die z.B. auch Google News oder rivva fahren. Dabei werden Verlage gebeten, es dem Aggregator zu erlauben, weiterhin kostenlos auf deren Artikel per Überschrift und Snippet verlinken zu dürfen. Die Verlage sollen also darauf verzichten, von den Möglichkeiten ihres neuen Leistungsschutzrechtes Gebrauch zu machen. Weiter
Springer und das Leistungsschutzrecht Am 31. Juli 2013 - 13:54 Uhr von Tom Hirche
Der Axel-Springer-Verlag, einer der größten Befürworter und Vorantreiber des Leistungsschutzrechts für Presseverlage, verzichtet zunächst darauf, aus diesem Recht gegen andere vorzugehen. Wer bei Google und vor allem auf Google News weiterhin gelistet sein will, muss Google gegenüber ausdrücklich erklären, dass die Inhalte der eigenen Seite kostenlos genutzt werden dürfen (sog. Opt-In). Dazu habe sich Springer nun entschlossen, wie die taz erfahren hat. Google muss nun also keinen Cent für Snippets zu Beiträgen von z.B. Spiegel Online oder Bild.de zahlen.
Allerdings wolle man später mit dem Leistungsschutzrecht Geld verdienen. Die Übergangsphase sei allerdings juristisch und technisch bedingt. Das Opt-In sei ausdrücklich nur vorläufiger Natur.