Verwandte Beiträge
- Leistungsschutzrecht: Ein Kampf ohne Gegner
- Ein Kartell nutzt seine Macht: Wie die Verlage für das Leistungsschutzrecht kämpfen
- Lügen fürs Leistungsschutzrecht (I)
- Das Ende der Zündholzmonopole
- Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel: Warum beleidigen Sie Menschen, die ein Grundrecht wahrnehmen?
- Im Dschungel des Leistungsschutzrechtes
- Die Zahnpasta soll wieder in die Tube
Am 16. September 2012 - 20:15 Uhr von David Pachali
Text freigegeben unter Creative Commons BY 3.0 de.
Diese Lizenz gilt nicht für externe Inhalte, auf die Bezug genommen wird.
Wolfgang Blau: Auch das schärfste Urheberrecht würde den Verlagen nicht helfen
Publikationsdatum 16.09.2012 ~
Art des Materials: Akteure: Schlagworte: Soziales System: Lizenz:
Stefan Niggemeier hat in seinem Blog eine Rede veröffenticht, die Zeit-Online-Chefredakteur Wolfgang Blau vor kurzem auf einer Tagung der Grünen zum Urheberrecht gehalten hat. Blau sieht im Leistungsschutzrecht eine nur symbolische, aber schädliche Politik und eine Machtprobe zwischen Google und den Verlagen, vor allem dem Springer-Verlag. Die Bundesregierung lasse es „entweder als seltsam netzfremd oder als zynisch” dastehen.
Der Politik fehle der Mut, die Folgen der Digitalisierung fürs Urheberrecht anzuerkennen und anzugehen. Blau:
Auch das schärfste und rigideste Urheberrecht würde nicht verhindern können, dass die Verlagslandschaft in den nächsten Jahren weiter aus den Angeln gehoben wird.
Links
Unterstützer
Stefan NiggemeierDiese Lizenz gilt nicht für externe Inhalte, auf die Bezug genommen wird.