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Interview mit Brigitte Zypries: „Freie Inhalte dürfen verwendet werden“
Im Interview mit dem Echo-Chefredakteur Jörg Riebartsch unterstützt Brigitte Zypries, ehemalige Bundesjustizministerin und Justiziarin der SPD-Bundestagsfraktion, die Kritik am Presse-LSR.
Bis heute sei nicht klar, warum ein neues Schutzrecht nötig sei. Zypries: „Zugleich wird zu Recht befürchtet, dass so ein Leistungsschutzrecht zu einer massiven Rechtsunsicherheit, zu erheblichen Einschränkungen der Kommunikation im Internet und zu einer neuen Abmahnwelle führen würde.”
Zypries widerspricht auch, dass ein Presse-LSR ähnlich wie der Leistungsschutz bei Tonträgern funktionieren könne. In den Fällen, wo Presseinhalte tatsächlich ohne Rechte verwendet werden, kann sie sich kleine Änderungen am Verfahrensrecht vorstellen.
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