Leistungsschutzrecht: Leutheusser-Schnarrenberger will ‚Snippet‘-Abgabenpflicht Am 21. Mai 2011 - 8:11 Uhr von Redaktion
Robin Meyer-Lucht schreibt bei Carta über die Aussagen von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zu einem Leistungsschutzrecht für Presseverleger. Die Andeutungen der Ministerin im Interview bei DRadio Wissen würden auf eine neue Verwertungsgesellschaft hinauslaufen: für diejenigen kommerziellen Anbieter, die kleine Textausschnitte von Verlagsinhalten beim Verlinken verwendeten – „eine Art ,VG Snippet‘“, so Meyer-Lucht. Weiter
Internet-Manifest Am 29. November 2010 - 0:08 Uhr von Redaktion
- Wolfgang Michal
- Thomas Knüwer
- Stefan Niggemeier
- Sascha Lobo
- Robin Meyer-Lucht
- Peter Stawowy
- Peter Schink
- Mercedes Bunz
- Markus Beckedahl
- Mario Sixtus
- Kathrin Passig
- Julius Endert
- Johnny Haeusler
- Janko Röttgers
- Fiete Stegers
- Suchmaschinen
- Öffentlichkeit
- Netzneutralität
- Links
- Kritik
- Journalismus
- Informationsfreiheit
- Hamburger Erklärung
In ihrem Internet-Manifest stellen die 15 Unterzeichner eine Reihe von Thesen auf, die sie bewusst den Positionen der Presseverleger entgegenstellen. Inbesondere richtet sich das Manifest gegen die Anschauung, das Internet bzw. eine darin verbreitete Verwertung von Verlagsinhalten durch Dritte bedrohe den Qualitätsjournalismus. Dies war von Verlegern zuvor in der „Hamburger Erklärung zum Schutz des geistigen Eigentums” und an anderen Stellen vertreten worden. Weiter
Schutzlos ausgeliefert? Hegemanns Fabel zum Leistungsschutzrecht Am 12. November 2010 - 10:20 Uhr von Redaktion
Robin Meyer-Lucht, Medienökonom und Gründer des Blogs Carta.info, antwortet in diesem Beitrag auf den Text des Medienrechtlers Jan Hegemann in der F.A.Z. Ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) sei eine Konstruktion, wie sie für Plattenfirmen und andere Werkvermittler bereits bestehe. Sie sei einer „Kulturflatrate für Journalismus” sehr ähnlich, wenn auch gänzlich anders begründet. Es könne zu mehr Einnahmen der Verleger führen, dem Internet aber zugleich eine problematische „Zitier-GEMA” bescheren. Weiter