FDP-Staatssekretär fordert von den Verlagen: „Vermitteln Sie Ihr Anliegen prägnanter!” Am 29. November 2010 - 12:43 Uhr von Redaktion
Horizont.net berichtet über eine Rede des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Hans-Joachim Otto (FDP), auf den VDZ-Zeitschriftentagen in Berlin. Darin hatte Otto grundsätzlich eine große Bedeutung des Schutzes geistigen Eigentums im Internet anerkannt. Zugleich wandte er sich aber auch gegen verbale Angriffe der Verleger auf eine ablehnende Stellungnahme des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) zu einem Presse-Leistungsschutzrecht. Den BDI für seine Haltung zu geißeln, sei „nicht zielführend”. Weiter
Netzüberwachung, Leistungsschutzrecht und Hartplatzhelden Am 17. November 2010 - 2:21 Uhr von Redaktion
In ihrem Format „Medien und Meinungen” berichtet die Sendung „Breitband” auf Deutschlandradio Kultur über den Stand der Pläne zur Einführung eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger (Presse-LSR). In einem O-Ton äußert sich Jan Mönikes, Justiziar des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher, über die bereits nach bisheriger Rechtslage für unternehmensinterne Pressespiegel gezahlten Abgaben und potenzielle zusätzlichen Kosten durch ein Presse-LSR.
MR025 Perlentaucher Am 8. Dezember 2010 - 17:05 Uhr von Redaktion
In Ausgabe 25 des Medienradio-Podcasts mit Perlentaucher-Gründer Thierry Chervel geht es um die Berliner Rede der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zum Urheberrecht. Besprochen werden u.a. die Auswirkungen eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger (Presse-LSR) auf Angebote wie das des Perlentauchers und die Frage, ob und wie zahlungspflichtige und nicht zahlungspflichtige Nutzungen abgegrenzt werden sollen. Zugeschaltet wird auch Matthias Spielkamp von iRights.info.
Die Zahnpasta soll wieder in die Tube Am 8. Dezember 2010 - 14:58 Uhr von Redaktion
Kai Biermann berichtet im Zeit-Online-Blog „Kulturkampf” von der Podiumsdiskussion „Gottes Werk und Googles Beitrag” bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Dort habe sich gezeigt, wie schwierig die Frage zu beantworten sei, was eigentlich mittels eines neuen Leistungsschutzrechts für Presseverleger (Presse-LSR) genau geschützt werden solle. Im Kern, so Biermann, gehe es dabei darum, ein Abo-Geschäftsmodell zu retten, das mit der Digitalisierung überholt sei. Weiter
Vorhang zu und alle Fragen offen: Replik auf Robert Schweizers Verteidigung des Leistungsschutzrechts Am 29. November 2010 - 11:01 Uhr von Redaktion
Dr. Till Kreutzer, Jurist, Autor und IGEL-Mitinitiator, reagiert mit diesem Artikel auf den Carta-Beitrag des Burda-Justiziars Schweizer, in dem dieser die Pläne zur Einführung eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger (Presse-LSR) als ausgewogen und vernünftig verteidigt hatte. Schweizer habe es nicht geschafft, den Ansatz der Verlage für ein Presse-LSR umfassend zu erläutern und grundlegende Bedenken auszuräumen. Weiter
Internet-Manifest Am 29. November 2010 - 0:08 Uhr von Redaktion
- Wolfgang Michal
- Thomas Knüwer
- Stefan Niggemeier
- Sascha Lobo
- Robin Meyer-Lucht
- Peter Stawowy
- Peter Schink
- Mercedes Bunz
- Markus Beckedahl
- Mario Sixtus
- Kathrin Passig
- Julius Endert
- Johnny Haeusler
- Janko Röttgers
- Fiete Stegers
- Suchmaschinen
- Öffentlichkeit
- Netzneutralität
- Links
- Kritik
- Journalismus
- Informationsfreiheit
- Hamburger Erklärung
In ihrem Internet-Manifest stellen die 15 Unterzeichner eine Reihe von Thesen auf, die sie bewusst den Positionen der Presseverleger entgegenstellen. Inbesondere richtet sich das Manifest gegen die Anschauung, das Internet bzw. eine darin verbreitete Verwertung von Verlagsinhalten durch Dritte bedrohe den Qualitätsjournalismus. Dies war von Verlegern zuvor in der „Hamburger Erklärung zum Schutz des geistigen Eigentums” und an anderen Stellen vertreten worden. Weiter