Kategorie Creative Commons

Verlage beschweren sich beim Bundeskartellamt   Am 25. Juni 2014 - 8:09 Uhr von Tom Hirche

Zusammen mit der Verwertungsgesellschaft (VG) Media haben zwölf Verlage beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen Google eingelegt. Man werfe Google einen Missbrauch seiner Marktmacht vor.

Weiter

Weitere Infos zu dieser News

Auch Yahoo, Microsoft, die Telekom und 1&1 sollen zahlen   Am 21. Juni 2014 - 8:41 Uhr von Tom Hirche

Nicht nur von Google verlangt die Verwertungsgesellschaft (VG) Media die Zahlung von Lizenzgebühren für das Anzeigen kurzer Anrisstexte (sog. Snippets). Auch mit weiteren Anbietern von Suchmaschinen wie Yahoo, Microsoft, die Deutsche Telekom und 1&1 will sich die VG Media auf eine Zahlung verständigen; notfalls gerichtlich.

Weiter

Weitere Infos zu dieser News

VG Media klagt gegen Google   Am 18. Juni 2014 - 15:38 Uhr von Tom Hirche

Jetzt geht es los: Die neu gegründete Verwertungsgesellschaft (VG) Media hat Klage gegen Google eingereicht. Geltend gemacht werden Zahlungsansprüche gegen den US-Konzern aus dem Leistungsschutzrecht für Presseverleger. Seit Inkrafttreten des Leistungsschutzrechts am 1. August 2013 hat es bis zu diesem Schritt fast elf Monate gedauert. Weiter

Offener Brief an Google   Am 16. April 2014 - 7:25 Uhr von Tom Hirche

Vor wenigen Tagen rief Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt die deutschen Verlage in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu mehr Zusammenarbeit auf. Nun wendet sich der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE, Mathias Döpfner, in einem offenen Brief an Google. Weiter

Weitere Infos zu dieser News

Die Chancen des Wachstums   Am 10. April 2014 - 15:35 Uhr von Tom Hirche

Akteure: Schlagworte: Lizenz: 

In einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) wendet sich Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt an deutsche Verlage und fordert sie zu einer Zusammenarbeit auf. Weiter

"Inhalte müssen geschützt und deren Nutzung vergütet werden"   Am 10. April 2014 - 14:23 Uhr von Tom Hirche

Medienpolitik.net hat mit Maren Ruhfus (Geschäftsführerin der VG Media), Dr. Eduard Hüffer (Geschäftsführer Aschendorff Medien) und Christoph Keese (Executive Vice President Axel Springer SE) ein Interview geführt. Es geht um den Betritt von 12 Presseverlagen zur Verwertungsgesellschaft Media, damit diese ihr Leistungsschutzrecht in Zukunft wahrnehmen kann. Weiter

Weitere Infos zu dieser News

Mehrere Verlagshäuser setzen auf VG Media (UPDATE)   Am 18. Februar 2014 - 23:45 Uhr von Tom Hirche

Springer und elf weitere Verlage, u.a. Burda und Funke Medien, wollen ihr Leistungsschutzrecht über die Verwertungsgesellschaft (VG) Media wahrnehmen lassen. Dazu sollen 50% der VG übernommen werden. Anschließend werden die Medienunternehmen ihre Leistungsschutzrechte an Online-Beiträgen an die VG Media übertragen und einen Tarif für die Nutzung ausarbeiten. Weiter

Weiteres aus dem Koalitionsvertrag   Am 3. Dezember 2013 - 18:20 Uhr von Tom Hirche

Vielerorts ist man sich einig: Sieht sich Google ersten Geldforderungen von Verlagen ausgesetzt, weil bei Google News kurze Anrisstexte (Snippets) zu den verlinkten Texten angezeigt werden, wird Google diese Verlage einfach aus seinem Angebot schmeißen. Und selbst wenn sie weiterhin gelistet werden sollten, wird auf jeden Fall von den Konten des US-amerikanischen Unternehmens kein Geld an Leistungsschutzberechtigte Presseverlage fließen. Weiter

Leistungsschutzrecht im Koalitionsvertrag erwähnt   Am 28. November 2013 - 20:14 Uhr von Tom Hirche

Akteure: Schlagworte: Lizenz: 

Unerwartet werden Leistungsschutzrechte im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD erwähnt. Auf S. 153 heißt es:

Eine Systematisierung der bislang nebeneinanderstehenden Rechtsregelungen zum Internet (Internetgesetzbuch) wird geprüft und in diesem Zusammenhang das Leis-tungsschutzrecht hinsichtlich der Erreichung seiner Ziele evaluiert.

Weitere Infos zu dieser News

Weitere Zu- und Absagen von Verlagen an VG Media   Am 25. November 2013 - 15:28 Uhr von Tom Hirche

Wie Henning Kornfeld auf kress.de berichtet, tendiere die Verlagsgruppe Ippen ("Münchner Merkur") dazu, ihr Leistungsschutzrecht in Zukunft von der Verwertungsgesellschaft (VG) Media wahrnehmen zu lassen. Damit wächst die Zahl der Kandidaten. Weiter

Springer setzt auf VG Media; Update: Burda zieht nach   Am 13. November 2013 - 8:22 Uhr von Tom Hirche

 

Nun besteht Gewissheit. Am 6. November hat der Vorstandschef der Axel Springer AG, Mathias Döpfner, verkündet, dass Einkünfte aus dem Leistungsschutzrecht durch die Verwertungsgesellschaft (VG) Media eingetrieben werden sollen. Anlass der Pressekonferenz war die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal.

Weiter

VG Wort will für Verleger Einnahmen aus LSR eintreiben   Am 20. September 2013 - 8:16 Uhr von Tom Hirche

Akteure: Schlagworte: Lizenz: 

Wie aus einer Pressemitteilung der Verwertungsgesellschaft Wort vom 19.9.2013 hervorgeht, möchte man die Rechtewahrnehmung für die Verlage aus ihrem neuen Leistungsschutzrecht anbieten, also für die Mutzung der Presseerzeugnisse erforderliche Zahlungen eintreiben. Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der VG Wort Ende November in München soll darüber beraten werden. Sollte dieses Vorhaben umgesetzt werden, würden die Rechte sowohl der Verleger als auch der Urheber von derselben Verwertungsgesellschaft wahrgenommen werden. Weiter

Weitere Infos zu dieser News

Rhein-Zeitung zieht erste Bilanz seit Ausstieg aus Google News   Am 15. August 2013 - 21:02 Uhr von Tom Hirche

Die Rhein Zeitung gehört zu den wenigen Presseangeboten, die seit dem 1.8. nicht mehr bei Google News aufgeführt werden möchte. Der Großteil der Verlage hatte sich dagegen für das sog. Opt-In entschieden. Nun legt die Rhein Zeitung erste Zahlen vor. Die Entscheidung, nicht mehr gelistet zu sein, bereut man hier offensichtlich nicht. Weiter

Weitere Infos zu dieser News

Presseschau zum In-Kraft-Treten des Leistungsschutzrechtes   Am 7. August 2013 - 21:16 Uhr von Tom Hirche

 

In dieser Presseschau möchten wir Ihnen eine Auswahl an Artikeln und Blogbeiträgen präsentieren, die sich mit dem In-Kraft-Treten des Leistungsschutzrechtes am 1. August 2013 auseinandersetzen. Weiter

Opt-In überraschend erfolgreich für nasuma.de   Am 1. August 2013 - 11:44 Uhr von Tom Hirche

Schlagworte: Lizenz: 

Wie uns Jens Bernert von der Nachrichtensuchmaschine nasuma.de mitteilte, verfolgt man dort ebenfalls die Opt-In-Strategie, die z.B. auch Google News oder rivva fahren. Dabei werden Verlage gebeten, es dem Aggregator zu erlauben, weiterhin kostenlos auf deren Artikel per Überschrift und Snippet verlinken zu dürfen. Die Verlage sollen also darauf verzichten, von den Möglichkeiten ihres neuen Leistungsschutzrechtes Gebrauch zu machen. Weiter

Leistungsschutzrecht in Kraft   Am 1. August 2013 - 0:19 Uhr von Tom Hirche

Akteure: Schlagworte: Lizenz: 

Seit Donnerstag, dem 1.8.2013, ist das Leistungsschutzrecht für Presseverlage in Kraft. Die Folgen sind nicht abschätzbar und die juristische Auslegung ist äußerst streitig. Überraschenderweise - oder vielleicht auch gerade nicht - verzichten viele Verlage auf ihre neuen Rechte. Sie erlauben Suchmaschinen und Newsaggregatoren, weiterhin kostenlos mittels Überschrift und kurzem Anrisstext auf Verlagstexte zu verlinken (sog. Opt-In). Der Axel-Springer-Verlag zum Beispiel hat jedoch zumindest Google gegenüber erklärt, dass dies nur eine Übergangsphase sei und man in der Tat Geld mit dem Leistungsschutzrecht verdienen wolle. Wann und ob es dazu kommt, wird die Zukunft zeigen; und auch, ob andere Leistungsschutzbereichtigte es Springer gleichtun werden.

Springer und das Leistungsschutzrecht   Am 31. Juli 2013 - 13:54 Uhr von Tom Hirche

Akteure: Schlagworte: Lizenz: 

Der Axel-Springer-Verlag, einer der größten Befürworter und Vorantreiber des Leistungsschutzrechts für Presseverlage, verzichtet zunächst darauf, aus diesem Recht gegen andere vorzugehen. Wer bei Google und vor allem auf Google News weiterhin gelistet sein will, muss Google gegenüber ausdrücklich erklären, dass die Inhalte der eigenen Seite kostenlos genutzt werden dürfen (sog. Opt-In). Dazu habe sich Springer nun entschlossen, wie die taz erfahren hat. Google muss nun also keinen Cent für Snippets zu Beiträgen von z.B. Spiegel Online oder Bild.de zahlen.

Allerdings wolle man später mit dem Leistungsschutzrecht Geld verdienen. Die Übergangsphase sei allerdings juristisch und technisch bedingt. Das Opt-In sei ausdrücklich nur vorläufiger Natur. 

Weitere Infos zu dieser News

Studie: Nachrichten werden immer häufiger im Netz geteilt   Am 31. Juli 2013 - 13:35 Uhr von Tom Hirche

Eine Forschungsgruppe der TU Darmstadt hat das Verhalten der Nutzer von Facebook, Twitter und Google+ untersucht. Im Fokus der Untersuchung stand, wie oft Artikel der fünfzehn beliebtesten deutschen Nachrichtenseiten geteilt würden. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass mehr als 70% aller Beiträge auf einem der Kanäle empfohlen wurde. Dies stelle einen deutlich Zuwachs im Vergleich zum letzten Jahr dar. Weiter

Rivva und das Leistungsschutzrecht (2)   Am 29. Juli 2013 - 12:50 Uhr von Tom Hirche

Akteure: Schlagworte: Lizenz: 

Frank Westphal, Betreiber des Nachrichtenaggregators Rivva, verkündet auf seinem Blog, dass die Vorschautexte zu verlinkten Artikeln "jetzt jeden Tag ein bisschen mehr verblassen" würden. Mit dem Inkrafttreten des Leistungsschutzrechtes am 1.8.2013 sollen die Snippets dann gar nicht mehr sichtbar sein. Die Rechtsunsicherheit bezüglich der Auslegung von "kleinste Textausschnitte" zwinge ihn zu diesem Schritt.

Von allen Presseverlagen Lizenzen einzuholen sei allein schon aus finanzieller Sicht nicht zu schaffen. Allerdings hätten sich bereits ein paar Verlage und viele Blogs bereit erklärt, dass Westphal zur ihren Beiträgen weiterhin Snippets anzeigen dürfe (sog. Opt-In). Die große Masse sei damit aber noch längst nicht abgedeckt.

Weitere Infos zu dieser News

Verwertungsgesellschaft nicht in Sicht   Am 25. Juli 2013 - 19:56 Uhr von Tom Hirche

Akteure: Schlagworte: Lizenz: 

 

Der Markt Intern Verlag berichtet über ein Rundschreiben vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) vom 15. Juli 2013. Demnach lege der VDZ seinen Mitgliedern nahe, zwar ein Opt-In abzugeben. Zusätzlich sollte man aber erklären, dass diese Einwilligung nur vorläufig sei, für den Fall, dass "in naher Zukunft" eine Verwertungsgesellschaft die Leistungsschutzrechte der Presseverleger kollektiv wahrnehme. Denn "derzeit [würden] die Rahmenbedingungen einer Verwertungsgesellschaft" geprüft. Wann diese Prüfung abgeschlossen sein soll und mit welchen Ergbenis sei nicht absehbar. 

Markt Intern-Justiziar Dr. Gregor Kuntze-Kaufhold kritisiert dies:

Es war ein klarer Design-Fehler, das Leistungsschutzrecht als Verbotsrecht auszugestalten. Keinem Verleger geht es doch darum, seine Formate von den Nutzern fernzuhalten. Die Akzeptanz der Bestätigungserklärung von Google News zeigt das deutlich. Die Befürworter des Leistungsschutzrechts haben sich damit ihr Waterloo selbst eingebrockt.

Weitere Infos zu dieser News