Leistungsschutzrecht: Ein Kampf ohne Gegner Am 25. Januar 2013 - 13:15 Uhr von David Pachali
Über die Leistungsschutz-Pläne in Deutschland und die Forderungen in der Schweiz schreibt Lukas Stuber, Geschäftsführer der Zürcher Agentur Yourposition, bei netzwertig.com. Neben der Verleger-Rhetorik vom „Diebstahl” ihrer Inhalte schreibt er über die Aussage, Google würde indirekt von Verlagsinhalten profitieren. Er nennt es unzulässig verkürzt: Weiter
Qualität versus Tricks Am 3. September 2012 - 10:49 Uhr von David Pachali
In seinem persönlichen Blog schreibt Stefan Plöchinger, Chefredakteur von sueddeutsche.de, über die Suchmaschinenoptimierung bei den Nachrichtensites der großen Verlage. Er zählt verschiedene Techniken und ihre Relevanz für die Reichweitenmessungen auf und sieht einige der Techniken als sinnvoll an, andere nicht. Er fragt, warum die Zahlen selbst in der Fachwelt als unangreifbar gelten: Weiter
Gregor Kuntze-Kaufhold: Ein Leistungsschutzrecht dient nicht dem Journalismus Am 2. August 2012 - 8:51 Uhr von Vera Linß
Gregor Kuntze-Kaufhold, Justiziar des Branchendienst-Verlags Markt Intern im IGEL-Interview: Ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger würde die Zukunft des Qualitätsjournalismus gefährden. Eine Stiftung könnte stattdessen dazu beitragen, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Weiter
Das Internet ist euer Untergang: Ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger Am 29. September 2011 - 11:12 Uhr von Redaktion
Das Blog insideX beschäftigt sich in einem Überblicksartikel mit dem Leistungsschutzrecht. Der Artikel blickt zunächst auf die Investitionen der Verleger in den Online-Markt und die Umsatzentwicklung der letzten Jahre zurück. „Die wirtschaftliche Abhängigkeit der Verlage von ihren Onlineportalen und der Erfolgsdruck wächst, während der Kuchen schrumpft.” Weiter
Axel Springer AG: Döpfners erfolgreiche Dekade Am 13. September 2011 - 13:18 Uhr von Redaktion
Bei DWDL.de blickt Uwe Mantel auf die „Dekade Döpfner” bei der Axel Springer AG zurück. Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner habe die Geschäfte des Unternehmens in einer schwierigen Situation – nach dem Platzen der Dotcom-Blase – übernommen, sie jedoch in den Jahren darauf erfolgreich digitalisiert und internationalisiert. Weiter
Das geplante Leistungsschutzrecht für Online-Presseverleger kommt nicht den Autoren zugute Am 11. Mai 2011 - 9:59 Uhr von Redaktion
In einem Gastbeitrag bei iRights.info stellt Till Barleben, Rechtsanwalt beim Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) seine Position zu den anstehenden Urheberrechts-Änderungen im Rahmen des „Dritten Korbs” dar. Ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger werde nicht den Urhebern zugute kommen, schreibt Barleben. Weiter
Kreativität und Urheberrecht in der Netzökonomie: Eine wissenschaftliche Innovationswerkstatt im Dialog mit der Medienwirtschaft – Ergebnisse Am 31. Januar 2011 - 15:40 Uhr von Redaktion
- Zweitverwertung
- Zitatrecht
- Wettbewerbsrecht
- Werbemarkt
- Snippets
- Schutzlücke
- Schutzgegenstand
- Publishers Right
- Links
- Datenbankschutz
- Aggregatoren
Aus wissenschaftlicher Perspektive mit einem Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) befassen sich Wolfgang Schulz und Thomas Büchner in einem Arbeitspapier, das in der Schriftenreihe des Hans-Bredow-Instituts erschienen ist. Schulz und Büchner stellen darin verschiedene rechtliche Anknüpfungspunkte für ein mögliches Presse-LSR vor und spielen die Optionen mit Blick auf die Erreichung des gestellten Ziels, die Nutzerakzeptanz und Folgeprobleme durch. Weiter
BJV-Podiumsdiskussion zum Leistungsschutzrecht für Verleger: Bringt es mehr Schaden als Nutzen? Am 28. Januar 2011 - 15:21 Uhr von Redaktion
- Robert Schweizer
- Rainer Reichert
- Maria Goblirsch
- Karl-Nikolaus Peifer
- Jutta Müller
- Georg Nolte
- DJV
- Dieter Frey
- BJV
- Angelika Niebler
Auf seiner Website gibt der Bayerische Journalistenverband (BJV) eine Zusammenfassung der Podiumsdiskussion zum Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR), die der BJV am 24. Januar in München veranstaltet hat. Dort diskutierten Angelika Niebler (MdEP, CSU), Burda-Justiziar Robert Schweizer, die Medien- und Urheberrechtsexperten Karl-Nikolaus Peifer, Dieter Frey und Georg Nolte sowie Jutta Müller (BJV-Geschäftsführerin) und Rainer Reichert (DJV-Rechtsexperte). Weiter
Leistungsschutzrecht statt Ideen: Verleger im Abseits Am 21. Januar 2011 - 18:07 Uhr von Redaktion
In einem kurzen Meinungsbeitrag wendet sich das Blog „PR Agenda” gegen ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage (Presse-LSR). Der Beitrag geht auf die Rolle von Google ein und vermisst unternehmerischen Einfallsreichtum auf Seiten der Verlage. Weiter
„Ein Leistungsschutzrecht ist kein Tischlein-deck-dich” Am 5. Januar 2011 - 14:35 Uhr von Redaktion
Im Interview mit dem medienpolitischen Magazin promedia wirbt Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs der Axel Springer AG, erneut für die Einführung eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger (Presse-LSR). Man fordere nicht mehr, als Werkmittler in anderen Branchen bereits besäßen. Ein Presse-LSR sei als Ausschließlichkeitsrecht zu gestalten, dies sei „ordnungs- und wirtschaftspolitisch die liberalste Variante”. Weiter
Eine neue Währung Am 29. November 2010 - 12:28 Uhr von Redaktion
In diesem Kurzinterview in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zeichnet Hubert Burda ein durchaus positives Bild der jüngsten Geschäftsentwicklung bei den großen Verlagen. Weiter
DJV-Kongress: Besser Online 2010 - Zwischen Gratiskultur und Paid-Content Am 17. November 2010 - 2:00 Uhr von Redaktion
gulli.com berichtet vom DJV-Kongress und kommt zu dem Schluss, dass die Schwierigkeiten der Verlagsbranche absehbar gewesen seien. Die Eröffnungsrunde des Kongresses sei mit Vertretern der Verlagshäuser, der Piratenpartei und der Firma Google Deutschland besetzt gewesen und habe gezeigt, dass es bei der Diskussion um ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) weder schwarz noch weiß gebe. So sehr Google einen laut Springer-Justiziar Schweizer "genialen Dienst" anbiete, von dem die Verlagswebsites profitierten, profitiere jedoch auch Google von der Existenz dieser Inhalte, die dort Anlass für Suchanfragen und Werbeeinnahmen seien. Weiter
BDI stellt sich gegen Verlage Am 17. November 2010 - 2:02 Uhr von Redaktion
Focus Online berichtet von der Kritik des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) an den Plänen für ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR). Die Wirtschaftsverbände liefen Sturm dagegen, dass die deutschen Unternehmen zukünftig für beruflich aufgerufene, frei verfügbare Presse-Inhalte im Netz bezahlen sollen. Weiter
KPMG-Studie zum deutschen Medienmarkt Am 3. Dezember 2010 - 2:05 Uhr von Redaktion
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat diese Marktstudie unter dem Titel „Medienmarkt Deutschland: Einfluss der Digitalisierung auf die Werbeeinnahmen und Aktivitäten der führenden Verlagsgruppen” im Auftrag von Google Deutschland erstellt und untersucht darin die Effekte des Online-Sektors auf das traditionelle Geschäft der Presseverleger sowie die Stategien der Verleger im Umgang mit dem Internet.
Die Zahnpasta soll wieder in die Tube Am 8. Dezember 2010 - 14:58 Uhr von Redaktion
Kai Biermann berichtet im Zeit-Online-Blog „Kulturkampf” von der Podiumsdiskussion „Gottes Werk und Googles Beitrag” bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Dort habe sich gezeigt, wie schwierig die Frage zu beantworten sei, was eigentlich mittels eines neuen Leistungsschutzrechts für Presseverleger (Presse-LSR) genau geschützt werden solle. Im Kern, so Biermann, gehe es dabei darum, ein Abo-Geschäftsmodell zu retten, das mit der Digitalisierung überholt sei. Weiter
Online-Nachrichten bleiben kostenlos Am 6. Dezember 2010 - 1:57 Uhr von Redaktion
Im Gespräch mit Klaus Pokatzky in der Sendung „Fazit” bei Deutschlandradio Kultur sagt Medienjournalist Stefan Niggemeier dem Bezahl-Internet für Nachrichten keinen Erfolg voraus. Er hält darum jedoch zugleich die Finanzierung von Verlagen im Internet für ein ungelöstes Problem. Ausgangspunkt des Interview ist die „Hamburger Erklärung” großer deutscher Verlagshäuser sowie die Entgegnung Googles, jeder Verlag könne sich selbstbestimmt aus der Indexierung durch die Suchmaschine ausklinken. Das löse jedoch das Problem nicht, denn die Verleger seien auf die Suchmaschinendienste angewiesen. Weiter
PC-Gebühren und Google-Erlöse: Verlage wollen Webauftritte vergolden Am 11. November 2010 - 17:59 Uhr von Redaktion
- taz
- Peter Würtenberger
- netzpolitik.org
- Markus Beckedahl
- Hubert Burda
- David Drummond
- Ben Schwan
- Axel Springer AG
- Zitierfreiheit
- Werbemarkt
- Suchmaschinen
- Online-GEMA
- Kulturflatrate
- Geschäftsmodelle
- Buy-out-Verträge
Ben Schwan berichtet in diesem taz-Artikel über die Forderungen, ein neues Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) bzw. eine „Internet-Abgabe für PCs” (Springer-Marketingchef Peter Würtenberger) einzuführen. Im Vergleich zum gut funktionierenden Werbemodell der Suchmaschinen schafften es die Verlage nicht, ihre Online-Inhalte über Werbung zu refinanzieren. Weiter
Journalismus im Internet - Wir werden schleichend enteignet Am 12. November 2010 - 10:23 Uhr von Redaktion
In diesem Gastbeitrag vertritt Hubert Burda, Eigentümer der Burda-Mediengruppe und Präsident des Verbandes der deutschen Zeitschriftenverleger, die Position, dass Suchmaschinen, Provider und andere Anbieter Presse-Inhalten im Netz Geld verdienten, nicht jedoch die Verleger. Dies solle sich dadurch ändern, dass das Netz „transparenter” werde und die Nutznießer der Presseinhalte für Nutzungen bezahlten. Es sei in den ersten Jahren des WWW nicht absehbar gewesen, dass Werbeeinnahmen nicht primär an journalistische Angebote geknüpft würden, sondern in erster Linie bei den Algorithmen der Suchmaschinen entstünden, statt direkt bei den Produzenten der Inhalte. Weiter
Kopierte Inhalte - Schutzlos ausgeliefert im Internet Am 11. November 2010 - 23:56 Uhr von Redaktion
Medienrechtler Jan Hegemann schreibt einem Beitrag der F.A.Z., das Unternehmen Google kannibalisiere den Internetverkehr schöpfe die Werbebudgets der Presseverlage ab. Zugleich seien alle Versuche, im Internet dem Abonnementmodell ähnliche direkte Monetarisierungen zu etablieren, gescheitert. Journalistische Websites könnten „nach der Mechanik des Internet offenbar fast nur gratis erfolgreich verbreitet werden”. Daher müsse ein Recht zum Schutz der Investitionen der Presseverleger geschaffen werden, ein Leistungsschutzrecht (Presse-LSR). Weiter
„Leistungsschutzrecht wird nichts bewirken” – Drei Fragen an Kevin Lorenz Am 4. September 2012 - 13:02 Uhr von Karolin Freiberger
Karolin Freiberger: Was halten Sie vom geplanten Leistungsschutzrecht für Presseverlage? Weiter