DIHK spricht sich vorsichtig für neues Leistungsschutzrecht aus Am 30. März 2011 - 18:42 Uhr von Redaktion
Bei c’t berichtet Stefan Krempl über das Eckpunktepapier des DIHK zu „Fragen der digitalen Welt”. Darin heißt es unter Einschränkungen, dass Schutzlücken im Urheberrecht zu schließen seien und ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger „eine Rolle spielen” kann. Weiter
Alles falsch [VDZ-Replik zum Leistungsschutzrecht] Am 21. März 2011 - 16:00 Uhr von Redaktion
In einem Beitrag in der Zeit verteidigt VDZ-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Fürstner ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR). Der Beitrag ist eine Replik auf den zuvor dort veröffentlichen Artikel von Dieter Schweer (BDI), der sich gegen ein Presse-LSR ausgesprochen hatte. Weiter
Leistungsschutzrecht: Eine Internetgebühr hilft nicht weiter Am 12. März 2011 - 17:51 Uhr von Redaktion
In einem Beitrag in der Zeit spricht sich Dieter Schweer, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, gegen ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) aus. Er sieht im wesentlichen drei negative Auswirkungen eines Presse-LSR: zusätzliche Belastungen für die Wirtschaft, eine Beschädigung des Wettbewerbs für journalistische Angebote und Kollisionen zwischen Urheber- und Leistungsschutzrecht. Weiter
DIHK wendet sich in Strategiepapier gegen Leistungsschutzrecht Am 8. März 2011 - 11:27 Uhr von Redaktion
Bei iRights.info berichtet – Disclosure: IGEL-Redakteur – Philipp Otto über ein Strategiepapier aus dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Eine Entwurfsfassung ist dort im Volltext veröffentlicht. Das „Eckpunktepapier zu Fragen der digitalen Welt” wurde von den DIHK-Fachausschüssen „Recht” und „Telekommunikation und neue Dienste” verabschiedet, schreibt Otto. Weiter
Erlösmodelle im Internet: Verleger wollen Web-Inhalte schützen Am 7. März 2011 - 15:41 Uhr von Redaktion
- WDR
- Vera Linß
- Till Kreutzer
- Matthias Spielkamp
- iRights.info
- IGEL
- Christoph Keese
- Christoph Fiedler
- BDZV
- Axel Springer AG
Auf WDR.de berichtet Vera Linß über die Pläne für ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) und die Kritik daran.
Der Beitrag stellt die Grundidee eines Presse-LSR vor und lässt Christoph Fiedler (BDZV) und Christoph Keese (Axel Springer) zu Wort kommen. Als Kritiker eines Presse-LSR werden Till Kreutzer (IGEL) und Matthias Spielkamp (iRights.info) befragt. Weiter
Keine Subventionen für Zeitungen: Presse ist mehr wert Am 2. März 2011 - 12:09 Uhr von Redaktion
In einem Beitrag im Tagesspiegel verteidigt Dietmar Wolff, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR). Der Beitrag ist eine Replik auf den ebenfalls dort erschienenen Artikel von Justus Haucap, der in einem Presse-LSR eine ungerechtfertigte und schädliche Subvention der Verlage sah. Weiter
Qualität kostet – und lohnt Am 25. Februar 2011 - 8:53 Uhr von Redaktion
Im Tagesspiegel spricht sich der Ökonom Justus Haucap, Vorsitzender der Monopolkommission, gegen ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) aus: „Die Politik sollte der Forderung der Verlage [...] unbedingt widerstehen.” Weiter
Commentarist vom Netz: Goliath-Verlage zwingen Start-Up-David zur Aufgabe Am 22. Februar 2011 - 13:35 Uhr von Redaktion
Auf der Hochschul-Site medienMITTWEIDA schreibt Jörg Lehmann über das Vorgehen der Verlage gegen den Aggregator Commentarist – wie Spiegel Online berichtete, hatten die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH und der Süddeutsche Verlag eine Unterlassungserklärung verschicken lassen und forderten jeweils 1820 Euro. Das kleine Startup habe diese unterschrieben, da man sich keinen langen Prozess leisten könne – obwohl Suchdienste für Presseartikel seit dem Paperboy-Urteil nicht rechtswidrig seien. Weiter
Noch ein Gebührenmodell Am 15. Februar 2011 - 16:46 Uhr von Redaktion
In einem Artikel in der NZZ fasst – Disclosure: IGEL-Redakteur – Philipp Otto die Pläne für ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) zusammen. Ein Presse-LSR beschreibt er als „gefährliches trojanisches Pferd”. Nach außen gehe es um die „Rettung des Qualitätsjournalismus”, in Wahrheit um die eigenen Gewinne und die Erhaltung alter Pfründe. Das sei legitim, aber letzten Endes eine „gesetzlich geregelte, bedingungsfreie faktische Subvention, deren Auswirkungen niemand abschätzen kann.” Weiter
BdP – Warum engagiert sich der BdP gegen die Leistungsschutzrechte? Am 14. Februar 2011 - 8:38 Uhr von Redaktion
In einem Beitrag auf der Website PR-Journal legt Uwe Dolderer, Präsident des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher, noch einmal dar, warum der BdP ein Leistungsschutzrecht ablehnt (vgl. das Schreiben an Sabine Leutheusser-Schnarrenberger): Weiter
Der „Dritte Korb” zur Weiterentwicklung des Urheberrechts: Work in Progress Am 3. Februar 2011 - 14:25 Uhr von Redaktion
In der Fachzeitschrift promedia schreibt Rechtsanwalt Ole Jani, Urheberrechtsberater der FDP-Bundestagsfraktion sowie beim Bundesjustizministerium, über mögliche Inhalte der Urheberrechtsnovelle („Dritter Korb”), wie sie im schwarz-gelben Koalitionsvertrag angekündigt wurde. Dabei geht er auch auf ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) ein. Weiter
BJV-Podiumsdiskussion zum Leistungsschutzrecht für Verleger: Bringt es mehr Schaden als Nutzen? Am 28. Januar 2011 - 15:21 Uhr von Redaktion
- Robert Schweizer
- Rainer Reichert
- Maria Goblirsch
- Karl-Nikolaus Peifer
- Jutta Müller
- Georg Nolte
- DJV
- Dieter Frey
- BJV
- Angelika Niebler
Auf seiner Website gibt der Bayerische Journalistenverband (BJV) eine Zusammenfassung der Podiumsdiskussion zum Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR), die der BJV am 24. Januar in München veranstaltet hat. Dort diskutierten Angelika Niebler (MdEP, CSU), Burda-Justiziar Robert Schweizer, die Medien- und Urheberrechtsexperten Karl-Nikolaus Peifer, Dieter Frey und Georg Nolte sowie Jutta Müller (BJV-Geschäftsführerin) und Rainer Reichert (DJV-Rechtsexperte). Weiter
Gema für das Internet Am 27. Januar 2011 - 10:23 Uhr von Redaktion
In der Jungle World resümiert Ralf Hutter den Hergang der Diskussion um ein mögliches Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) und stellt die Positionen verschiedener Akteure vor, darunter auch die der Plattform IGEL. Die Argumente der Verleger versieht Hutter mit einigen Fragezeichen. Weiter
Was die Wikipedia bedroht Am 19. Januar 2011 - 23:15 Uhr von Redaktion
In einem Beitrag im Handelsblatt würdigt Grünen-Vorstand Malte Spitz das Projekt der Wikipedia anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums. Er geht darin auch auf die Idee eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger (Presse-LSR) ein. Ein solches Recht sei eine Bedrohung für die Wikipedia, denn es bestehe die Gefahr, dass Quellenangaben und Verweise in den Artikeln versiegten. Weiter
„Ein Leistungsschutzrecht ist kein Tischlein-deck-dich” Am 5. Januar 2011 - 14:35 Uhr von Redaktion
Im Interview mit dem medienpolitischen Magazin promedia wirbt Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs der Axel Springer AG, erneut für die Einführung eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger (Presse-LSR). Man fordere nicht mehr, als Werkmittler in anderen Branchen bereits besäßen. Ein Presse-LSR sei als Ausschließlichkeitsrecht zu gestalten, dies sei „ordnungs- und wirtschaftspolitisch die liberalste Variante”. Weiter
Verlegerforderung Leistungsschutzrecht: Ja, habt ihr denn überhaupt keinen Stolz? Am 29. Dezember 2010 - 15:33 Uhr von Redaktion
Mario Sixtus schreibt hier einen "zornigen" offenen Brief an die Presseverleger, die ein Leistungsschutzrecht fordern (Presse-LSR). Sixtus merkt an, dass die Verleger das Material freiwillig frei verfügbar machen und Geld für Suchmaschinenoptimierung aufwendeten. Die Idee, dafür nun eine Zwangsabgabe zu fordern, sei "Megalomanie". Weiter
Welchen Preis hat ein Text? Am 22. Dezember 2010 - 13:48 Uhr von Redaktion
Fundstelle: Süddeutsche Zeitung, 17.12.2010, Ausgabe München, S. 6.
Zusammenfassung: In diesem Artikel im SZ-Ressort Medien stellt Simon Feldmer das Vorhaben, ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger (Presse-LSR) einzuführen, in eine Reihe mit Netzsperren und dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, die alle auf nicht viel Gegenliebe von Bloggern und Netzaktivisten gestoßen seien. Weiter
Leistungschutzrechte? Wofür denn?? Am 15. Dezember 2010 - 20:19 Uhr von Redaktion
Als Reaktion auf die kurz nach IGEL gestartete Argumente-Website der Verlegerverbände ist der Perlentaucher in diesem Artikel der Ansicht, die Verleger würden dort bewusst den falschen Eindruck erwecken, alle in ihren Redaktionen erstellten Presse-Inhalte seien frei verfügbar im Netz und könnten sekundenschnell von parasitären Diensten übernommen und ausgenutzt werden. In Wirklichkeit, so der Perlentaucher, stehe nur ein Bruchteil des Materials frei im Netz während sich der große Rest hinter Pay-Walls befinde. Weiter
BDZV fordert ein für Verlage „erträgliches” Gesamtpaket Am 29. November 2010 - 13:13 Uhr von Redaktion
In diesem Interview der Sendung „Ortszeit” auf Deutschlandradio Kultur wird Helmut Heinen, Präsident des Bundesverbandes der Zetischriftenverleger (BDZV) unter anderem gefragt: „Wie wehren Sie sich dagegen, dass Dritte Ihre Texte kommerziell nutzen?”. Heinen antwortet, dass insbesondere Privatpersonen Zugriff auf alles im Internet haben sollten, es aber große Aggregatoren gebe, die „Verweise-Suchen” nach fremdem Material zu ihrem Geschäftsmodell gemacht hätten, ohne für die Produktion dieses Materials Geld aufzuwenden. Weiter
So wird das Medien-Jahr 2011 Am 29. November 2010 - 12:54 Uhr von Redaktion
Die Redaktion des Medienportals Meedia geht in ihrem Ausblick für die Entwicklung der Medienbranche im Jahr 2011 sehr kurz auf das „unselige Leistungsschutzrecht” ein und prognostiziert, dass das Presse-LSR 2011 noch nicht kommen werde, weil es dafür zuviele zu komplexe Fach- und Rechtfragen zu klären gebe. Weiter